Irchelpark
Irchelpark

Irchelpark
Irchelpark
Hirschwiesenstrasse 10
CH-8057 Zürich
Der Irchelpark, Anfang der 1980er-Jahre als naturnaher Landschaftspark des zwanzigsten Jahrhunderts erstellt, ist mit seinen rund 32 Hektaren der wohl grösste neuere Park der Schweiz. Er dient der Bevölkerung und den Universitätsangehörigen als Erholungsgebiet. Grossräumig dimensionierte Hügelzüge schützen den Park vor den immissionsreichen Strassen, beleben die Topografie und schaffen differenzierte Landschaftsräume. Im Kontrast zu den technischen Bauten der Universität herrschen im Park natürliche Baumaterialien und Wildwuchs vor. Die einzelnen Institutsbauten gruppieren sich im oberen Park-Teil auf beiden Seiten einer zentralen Fussgängerachse. Sie sind durch grüne Höfe voneinander getrennt. Die äusseren Höfe sind mit der umgebenden Parklandschaft verzahnt, die hauptsächlich von zwei wiederaufgebauten Bachläufen und dem Aussichtspunkt auf dem Aushub der Universitätsbauten geprägt sind. Die Hauptachse ist verkehrsfrei; die Erschliessung erfolgt vollständig unterirdisch auf beiden Seiten der Winterthurerstrasse. Über diese führt eine überbreite Grünbrücke, die den oberen mit dem unteren Parkteil verbindet und in einer grossen Treppenanlage aus Granit endet. Der untere Parkteil ist geprägt durch einen grossen künstlichen See und allmendartige Wiesenflächen. Am See befindet sich ein ausgedehnter Spielbereich. Der Irchelpark ist als Universitätsgelände im Besitz des Kantons.
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